Volksmedizin und Aberglaube im Ostallgäu NEU
Unerklärlich, geheimnisvoll und manchmal skuril Die Menschen im Ostallgäu fühlten sich in den vergangenen Jahrhunderten von verschiedenen Mächten bedroht: von Wiedergängern, von Schicksalsschlägen und Unglücken, von Krankheiten und Verletzungen sowie von Hexen, Druden und Zauberern.
Natürlich versuchte man sich zu schützen und die Menschen entwickelten vielfältige Hilfen und Schutzmechanismen.
Warum legte man Toten eine Münze in den Mund? Was sind Besenkapellen? Was hat es mit dem Brandlöschen, Schmerzstillen, Blutstillen und mit Drudensteinen auf sich? Wozu wurden die Schabfiguren und Schluckbilder die im Stadtmuseum Marktoberdorf ausgestellt sind, verwendet? Gibt es in der Neuzeit immer noch Schadenzauber? Und was sind das für geheimnisvolle Bücher, über die im Allgäu immer wieder gemunkelt wird?