Stromboli, Vulcano, Lipari Die Liparischen Inseln, auch Äolische Inseln genannt, sind eine Inselgruppe nördlich von Sizilien mit einer Gesamtfläche von 115 km² und etwa 14.000 Einwohnern. Sie wurden erstmals in der Jungsteinzeit, um 5000 v. Chr., besiedelt, was durch die Entdeckung von Obsidian als wertvolles Material begünstigt wurde. Die sieben bewohnten Inseln sind allesamt vulkanischen Ursprungs und wurden im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Sie gelten als Geheimtipp für Wanderfreunde, denn nicht jeder kennt diese kleinen Inseln vor der Küste Siziliens – mit Ausnahme des Vulkans Stromboli, der immer wieder wegen seiner seit rund 2.000 Jahren ununterbrochenen Aktivität Schlagzeilen macht. Die Liparischen Inseln sind und werden auch weiterhin kein klassisches Pauschalreiseziel sein, da sie über keinen eigenen Flughafen verfügen und nur über den Seeweg erreichbar sind.