874 begann die dauerhafte Besiedlung Islands durch den Wikinger Ingólfur Arnason. Die Insel mit ihren fast 40 aktiven Vulkanen erlebte danach eine wechselvolle Geschichte, die immer geprägt war von den Auswirkungen der einzigartigen Natur. Weltweit gibt es sonst nirgendwo derart detaillierte Aufzeichnungen über die komplette Besiedelungsgeschichte, die so weit zurückreichen (Landnámabók - Landnahmebuch). In den letzten 40 Jahren hat das Land die wohl größten Veränderungen erlebt: die Industrialisierung, den sozialen Wandel hin zu einer globalen Gesellschaft und den zunehmenden Tourismus. Jedoch machen Fischprodukte nach wie vor einen wichtigen Teil des Exports aus. Geblieben ist eine weltweit einzigartige Natur an der Schnittstelle von Amerika und Europa.