Gartenkunst und Landschaftsplanung - eine englische Liebesgeschichte NEU

Kulturgeschichtlicher Blick auf den Bezug von Kunst und Natur
Eine Kooperation der vhs Ostallgäu Mitte mit der Stadtbücherei Marktoberdorf

Natur spielt in der Kunstdarstellung eine große Rolle und gleichzeitig ist unser Verhältnis zur Natur existentiell: Da lohnt ein Blick in die Geschichte der englischen Kunst- und Gartengestaltung.
Noch heute prägt die Idee des englischen Landschaftsgartens unsere Stadtbilder, wie etwa der Englische Garten in München, mit seiner Vielfalt an Bäumen und verzweigten Wegen. Diese neue Parkgestaltung kam ab dem 18. Jh. auf dem Kontinent in Mode und verdrängte die streng-geometrischen Barockgärten französischer Tradition.

Gemeinsam betrachten wir auch die Werke von berühmten englischen Künstlern, im Wandel des Zeitgeistes.
Thomas Gainsborough (1727-88) malte die feine Gesellschaft beim Spaziergang im Grünen und machte dadurch die Natur als Erholungsraum publik.
William Turner (1775-1851) wiederum zeigt uns die Natur von ihrer wilden, menschenfeindlichen Seite: Bei ihm toben Stürme und Feuersbrünste.
Bei Andy Goldsworthys (geb. 1956) Land Art gehen Natur und Kunst eine zukunftsweisende Symbiose ein.


Bei der vhs angemeldete Gäste haben Sitzplatzgarantie. Restkarten an der Abendkasse erhältlich.
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

1 Abend, 06.12.2023
Mittwoch, 18:30 - 20:30 Uhr
1 Termin(e)
Mi 06.12.2023 18:30 - 20:30 UhrStadtbücherei Marktoberdorf, Kemptener Str. 8, 87616 Marktoberdorf, Lesecafé Bücherei, EG,
Dr. phil. Eve Maria Förschl
, Kunsthistorikerin M.A., Romanistin
232K01.201
 
Eintritt:
9,00

Belegung: 
Plätze frei
(Plätze frei)